Generalversammlung 2008


Vogelstange wird Fahnenmast

RHEDE-BÜNGERN (sh) Die alte Vogelstange der Schützengilde Büngern dient künftig als Fahnenmast. Diesem Vorschlag stimmten die Schützen bei ihrer jüngsten Generalversammlung zu. Denn auch die Büngener Schützen müssen sich in diesem Jahr vom Schießen auf ihre freie Stange verabschieden. Bei der Generalversammlung informierte Präsident Konrad Bußkamp über die neuen Bestimmung, dass nur noch mit Kugellang geschossen werden darf. Dafür mieten die Büngerner Schützen in diesem Jahr erstmals eine mobile Vogelstange.
Die hat er Vorstand bereits bei den Nachbarn in Rhedebrügge bestellt. Die Mitglieder folgten jetzt dem Vorschlag des Vorstandes, auch künftig auf die mobile Lösung zu setzen, berichtet Präsident Bußkamp.
Ihr Schützenfest feiern die Büngerner vom 24. bis zum 26. Mai auf dem Hof der Familie Rickert.
Unklar ist noch, ob die Schützenmesse um 9.45 Uhr auf dem Festgehöft oder in der Kirche stattfindet.
Bei der Generalversammlung beschäftigten sich die Schützen auch mit dem Thema Toilettenwagen. Alfons Nienhaus schlug vor, einen solchen Wagen in Eigenregie zu bauen. Die Kosten dafür beliefen sich auf 6000 bis 7000 Euro. Ein Arbeitskreis aus sieben Mitgliedern will sich in den kommenden Wochen mit dem Thema beschäftigen und zum Schützenfest erste Ergebnisse vorlegen.
Bei der Versammlung dankten die Büngerner ihrem amtierenden König Alfons 'Berger nicht nur für das Schützenfest. Sie verabschiedeten ihn nach mehr als zehn Jahren auch aus dem Amt des Schießmeisters. Diese Aufgabe übernimmt künftig Reinhard Hülsken. Bei der Versammlung legten die Männer zudem die Termine für das Jahr fest. Nach dem Schützenfest im Mai folgt am 19. Juli das Sommerfest auf dem Hof Rickert.
Das Erntedankfest feiern die Büngerner am 20. September auf dem Hof der Familie Josef Benning. Festgelegt wurden zudem die Gastgeber für die kommenden Schützenfeste. Im nächsten Jahr wird auf dem Hof Leiting gefeiert, 2010 bei Familie Honsel, 2011 bis Familie Essingholt und 2012 bei Familie Möllenbeck.

Bericht aus dem BBV vom 31.01.2008

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